Was macht der Installateur?

Das Berufsprofil

Der Installateur versorgt Häuser, Wohnungen aber auch alle Arten von Betriebsgebäuden mit Wärme, Wasser und Luft.
Der oft auch verwendete Fachbegriff für den Installateur ist: Installations- und Gebäudetechniker

Der Beruf des Installateurs ist sehr umfassend, so dass vor allem in der Ausbildung zwischen folgenden Teilbereichen unterschieden wird.

Heizungstechnik (für die Wärme)

Gas- und Sanitärtechnik (für das Wasser)

Lüftungstechnik (für die Luft)


Dies sind die 3 Hauptmodule in der Ausbildung zum Installateur. Zusätzlich gibt es noch 4 Spezialmodule:

Badgestaltung (für die Einrichtung von Bädern)

Haustechnikplanung (für die Planung und das Zeichnen am Computer)

Ökonengergietechnik (für energiesparende Techniken)

Steuer- und Regelungstechnik ( für elektronische Bauteile und Sensoren und kleine Computer)


In der Ausbilung kann der Lehrling zwei Hauptmodule oder ein Hauptmodul und ein Spezialmodul auswählen. Auch im späteren Arbeitsleben wird sich der Installateur meistens auf Teilbereiche der Installations- und Gebäudetechnik spezialisieren. Aber Achtung: Die einzelnen Teilbereiche sind natürlich eng miteinander verbunden. Es wichtig auch in den anderen Teilbereichen über ausreichend Grundwissen zu verfügen.

Neben der Versorgung von Gebäuden mit Wärme, Wasser und Luft ist der Installateur auch verantwortlich für die Entsorgung und Ableitung der dabei entstehenden Abgase (Heizung), Abwässer (Sanitär) und der Abluft (Lüftung).

Der Installateur montiert (zumeist im Technikraum) Geräte wie Gasthermen, Warmwasserspeicher oder auch Lüftungsgeräte und installiert alle erforderlichen Rohrleitungen, um Wärme, Wasser und Luft in allen Räumen des Gebäudes zu verteilen.

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